Mittwoch, 14. Januar 2015

Einführung in Tantra


 Ein Leben im Tantra ist sehr schnell eine Grat-Wanderung
 - wie das echte Leben überhaupt






Über alle meine Blogs findet ihr eine Liste unter




Eine Einführung zum Thema  „TANTRICUM“


In diesem Blog  „tantricum“ werden ein paar Schriften von mir stehen, die aus dem Tantra kommen, wie ich es für mich für den Westen erlebe. Doch eigentlich stammt der Begriff aus Indien.  In Indien stecken ein paar meiner kulturellen Wurzeln, und besonders mein spiritueller Meister, Osho (früher als Bhagwan bekannt), den ich als meinen Tantra-Meister empfinde, stammt aus Indien. Das Wort „tantricum“ hat die lateinische Endung -um, womit ich etwa ausdrücken will, „das Tantrische“.

Meine bisher indischste Tantra-Geschichte ist ein Bericht über die Tantra-Tempel von Khajuraho. Dieser Bericht steht aber hier:  .http://khajuraho-mein-tantra.blogspot.com/


~


Dann gibt es die Geschichte „Des jungen Gymnasiasten Rudolf's Leben mit den Mädchen und dann als Schlosserei-Praktikant“, die aus zwei Büchern besteht:
Buch EINS: http://rudolf-bei-den-maedchen.blogspot.de/2012/06/rolli-ein-den-madchen.html
Buch ZWEI:  http://rudolf-bei-den-maedchen.blogspot.de/2012/07/des-jungen-gymnasiasten-rudolfs-mit-den.html

Sie ist wohl tantrisch, aber ganz auf die Verhältnisse in Europa nach dem zweiten Weltkrieg bezogen. Am Anfang und Ende stehen ein paar Szenen aus jenen Jahren. Doch insgesamt ist es der Versuch, das Weibliche und das Männliche in Form einer Jugend zu versöhnen – was in jenen Jahren sehr notwendig war. – Eine mir bekannte Dame sagte etwa, daß ihr diese Geschichte Hinweise auf ihr Frau-Sein gegeben habe, deren sie sich vorher nicht bewußt gewesen war.

Außerdem sind noch vier Zeichnungen beigefügt, die die Art der Kinderkleidung damals vorstellen:
http://www.Kinder-1950.blogspot.com

Auf Hochfels aber trugen die Mädchen eher Junge-Damen-Kleidung.

~


Die erfundene Geschichte  „Ragi, oder die erste Liebe im Stadtparkund dann  . . .“ steht hier: http://ragiundstefaneins.blogspot.com/  , sie besteht aus sechs Büchern und beschreibt die Idee des Tantra im Deutschland der 1950er Jahre. Doch ich habe ein paar eigene, tatsächliche Erlebniss aus Indien eingeflochten.

~


Tantra durchzieht noch andere Texte in dieser Sammlung aller meiner Blogs. Doch ein paar kürzere tantrische Texte stehen schon in diesem Blog und sind rechts oben angezeigt   →  -


– sie sind jedoch nicht original tantrisch. Ich gestehe, daß ich so gesehen weit entfernt bin vom eigentlichen Tantra, nach wie vor sehr westlich, also vom materialistischen Geist beeinflußt. Das Wort „tantricum“ hat die lateinische Endung -um, was für mich ausdrückt  „das Tantrische“.

Für mich ist das grundlegende Thema von Tantra die Anregung zum totalen Frei-Sein. Also die Freiheit, so zu sein, wie es meinem angeborenen, ganz individuellen, einmaligen, authentischen Charakter entspricht. Tantra bietet die Mittel zum Frei-Werden an. Daniel Odier hat in seinem Buch „Tantra Yoga“ auf die sehr alte Geschichte des Tantra hingewiesen, auf die Ur-Quellen. Seine Texte sind nicht unbedingt korrekt im Sinne westlicher Wissenschaft, doch wahrscheinlich Ausdruck seiner tief inneren Erlebnisse. Das erfährt der Leser noch eindrücklicher in seinem Buch „Tantra“. 

Für mich ist westliche Wissenschaft gebunden an Worte und ähnliche Darstellungenwie Diagramme, Formeln, Listen . . . Im Osten spielt das Erfahrene eine größere Rolleund so erfahre ich Odier´s Schriften. Und Tantra! Für das Erfahrene haben wir nicht immer eine Sprache. Das Erfahrene ist umfangreicher.


Tantra ist viel älter als wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen können. Im Buch  „Tantra Yoga“ beschreibt Odier es. Die am besten gebündelte und vielleicht älteste  Schrift ist für ihn das „Vijñana Bhairava-Tantra“. Es gibt mehrere Veröffentlichungen, die sich wenig unterscheiden. In Odier´s Buch ist eine Version, im Buch „Ohne Worteohne Schweigen“ von Paul Reps eine etwas verschiedene. Osho hat das „Vijñana Bhairava-Tantra“ in seiner Buch-Serie „Book of the Secrets“ dem Westen nahe gebracht. Alle diese Versionen berufen sich auf die alte Tantra-Tradition des Shiva-Yoga oder Shiva-Tantra in Kashmir. (Osho´s Serie ist später mehrmals unter verschiedenen Titeln heraus gekommen, der Verlag hat da leider etwas Verwirrung erzeugt)


Im indischen Mittelalter dienten die Tempel von Khajuraho, aber auch viele weitere „spirituelle“ Selbsterfahrungsgruppen oder Therapien der tantrischen Erkenntnis, das heißt im Wesentlichen der Erkenntnis seiner selbst, der eigenen Authentizität, des eigenen echten, angeborenen Charakters. - Im Gegensatz zu den an-programmierten Charakterzügen aus der Erziehung in der Kindheit und Jugend.


 

Hier nenne ich ein paar Blogs von mir, die stark tantrische Erlebnisse beschreiben:

die Indigo-Kultur: http://madaceae.blogspot.de/  ,
http://tantricum.blogspot.com/2009/08/einfuhrung-in-tantricus_29.html
http://tantricum.blogspot.com/2009/08/ein-brief-eine-freundin.html
http://tantricum.blogspot.com/2009/08/jugendliche-tantra-erlebnisse.html
http://tantricum.blogspot.com/2011/12/blog-post.html
http://knabentraeume-eins.blogspot.com/
http://kinderstruempfe-lang.blogspot.com/
http://mein-abenteuer-die-langen-struempfe.blogspot.com/2010/10/zuerst.html
http://mein-abenteuer-die-langen-struempfe.blogspot.com/2010/10/foto-quellen.html
http://mein-abenteuer-die-langen-struempfe.blogspot.com/2011/05/ein-wenig-strumpfhalter-tipps.html
http://mein-abenteuer-die-langen-struempfe.blogspot.com/2011/07/gefundenes-bild.html
http://geschichte-der-langen-struempfe.blogspot.com/
http://tantricum-rolli-eins.blogspot.com/
http://friedas-liebe.blogspot.com/
http://ragiundstefaneins.blogspot.com/
http://roecke-norwegen.blogspot.com/



=====================================================

Ergänzung am 10.viii.2013

 

 

Meine Blicke ins indische Tantra


Eine asiatische Aussage:

»As a person I do not exist,
as a person I only appear,
I exist as a presence. -
The day I came to know myself
The person has disappeared,
There is only a presence,
a very living presence . . . «



»Als eine Person gibt es mich nicht,
Als eine Person scheint es mich nur zu geben,
Mich gibt es nur als ein Sein.
An dem Tage als ich mich selbst erkannte,
verschwand die Person.
Da gibt es nur das Sein,
ein sehr lebendiges Sein . . . «

Persona im Lateinischen heißt die Maske. Sie wurde von den antiken Theaterspielern aufgesetzt, und da hinter wurde der Text zitiert. Das Gesicht des Schauspielers, sein Wesen, blieb unerkannt von den Zuschauern.
Der normale Mensch lernt es als Kind, sich eine Persönlichkeit aufzubauen – eben sich diese Maske aufzusetzen. Der Text oben will zeigen, wie sehr wir hinter unserer ganz „persönlichen“ Maske eigentlich jemand anderes sind: der authentische, ganz eigene, einmalige Charakter, das „Ich“. Sehr oft lassen wir unser Ich nie durchblicken, verbergen es hinter der persona, der „Persönlichkeit. Je nachdem, wie unsere Erziehung verläuft, tragen wir diese oder jene persona, doch das Ich ändert sich nicht trotz vieler Einflüsse während des ganzen, langen Lebens. Wir können unsere persona sogar verändern oder nacheinander verschiedene personas tragen, aber nicht das Ich.
Das Ich, der ganz eigene, einmalige Charakter. Den es nicht noch ein zweites Mal gibt, nie gegeben hat und nie geben wird.
„Tantra“ in Indien ist die Lehre, durch die wir unser eigenes, authentisches Ich kennen lernen – wenn wir uns einlassen in einen solchen, oft langwierigen Prozess. Gilt es doch, die ganze, in der Erziehung mühsam aufgebaute Persönlichkeit durchsichtig werden zu lassen. Und zu unserer Authentizität zurück zu finden, echt zu sein!
Die Arbeit im antiken, indischen Khajuraho war tiefes Tantra. Seht zum Beispiel meine Intertnet-Blogs dazu: http://khajuraho-mein-tantra.blogspot.de/ . Die Arbeit? In den Tempeln von Khajuraho wurden die Besucher verlockt, zu sich selbst zu finden. Die Herrscher des Königsreiches Jejaka-Bhukti wollten eine spirituell zufriedene und ausgeglichene Bevölkerung. Es scheint, daß ihnen das über 400 Jahre Friedensherrschaft gelungen ist. Bis um etwa 1200 westlicher Zeitrechnung neue Herrscher-Staaten auftraten und Tantra zurückdrängten.




Noch nicht fertig


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen